Wenn Hände mitsingen
28. Februar 2016
Premiere des Musikvideos von 12 Konstanzer (nicht-)behinderten Kindern über ihre Stadt
Konstanz ist super
Konstanz ist so bunt
von der Münsterspitze
bis auf den Bodenseegrund
Anschließend steht der Abenteuerfilm „Fünf Freunde 4“ auf dem Programm. Zu Gast ist Hauptdarsteller Quirin Oettl, der sich den Fragen des jungen Publikums stellen und Autogramme signieren wird.
12 behinderte und nichtbehinderte Kinder haben sich seit Oktober vergangenen Jahres regelmäßig im KiKuZ getroffen, um ein Musikvideo über ihre Stadt zu drehen. Alex Friedrichs, Konstanzer Singer/Songwriter hat mit Kindern des Kinder- und Jugendheims Linzgau das witzige Lied geschrieben. Im Rahmen des KiKuZ-Projekts filmten die Kinder an den Drehorten, die im Lied vorkommen und lernten, wie man den Liedtext auch in Gebärdensprache ausdrücken kann.
Eine Einweisung in die Filmtechnik erhielten sie vom Team der Lehrmedienwerkstatt der Universität Konstanz (Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“) unter Leitung von Dr. Diana Schmidt-Pfister. Die Gebärdenübersetzung begleitete Alexandra Höppel.
Die Lehrmedien-Werkstatt am Exzellenzcluster bindet die praktischen Erfahrungen im Projekt in ihre Forschungsarbeiten ein: Welche Chancen und Grenzen haben Medienproduktionen, die Kinder mit und ohne Behinderung aktiv mitgestaltend einbeziehen? Welche Rolle spielen Gebärden als nichtnormale Kommunikationsform in der Inklusion?
Zugleich ist das Musikvideoprojekt ein Beitrag, um wissenschaftliche Ansätze und gesellschaftlich relevante Initiativen besser zu verzahnen.
Für Kinder ab sechs Jahren und interessierte Erwachsene
Sonntag, 28. Februar 2016, 15:00 Uhr
SCALA-Kino, Marktstätte Konstanz
Eintritt
Kartenreservierungen: Tel. 07531-90 340
Weitere Informationen
KiKuZ Raiteberg, Tel.: 07531-54197, www.kikuz-konstanz.de
Das Musikvideo ist in Kooperation mit dem KiKuZ Raiteberg, der Lehrmedienwerkstatt der Universität Konstanz, der Caritas, der Lebenshilfe Konstanz e. V., dem Kinder- und Jugendheim Linzgau, der Fachstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung sowie dem Scala entstanden.